Juni 2023

  • Thematischer Rundgang: Anne Frank im Konzentrationslager Bergen-Belsen

    11. Juni 2023

    14:30 - 16:00

    Gedenkstätte Bergen-Belsen

    Thematischer Rundgang: Anne Frank im Konzentrationslager Bergen-Belsen

    11. Juni 2023

    14:30 - 16:00

    Anne Frank wurde am 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main geboren. Die Familie Frank emigrierte 1933 in die Niederlande. Nach der Besetzung der Niederlande durch deutsche Truppen 1940, wurde die Situation für die jüdische Familie Frank immer bedrohlicher, schließlich versteckte sie sich 1942 in einem Hinterhaus in Amsterdam. Dort konnten sie noch zwei Jahre versteckt leben. In dieser Zeit schrieb Anne ihr Tagebuch, durch das sie später Weltruhm erlangen sollte. Das Tagebuch besteht aus Briefen an eine fiktive Freundin, die sie mit „Liebe Kitty“ anredet.

     

    Annes Tagebuch bricht im August 1944 ab. Ihre Familie wurde verraten und über das Durchgangslager Westerbork nach Auschwitz deportiert. Ende Oktober 1944 kamen Anne und ihre Schwester Margot nach Bergen-Belsen, wo sie im März 1945 an Hunger, Kälte und Krankheit starben. Sie sind an unbekannter Stelle in einem der Massengräber auf dem Gelände der heutigen Gedenkstätte Bergen-Belsen begraben.

     

    Anne konnte über die Zeit nach ihrer Verhaftung nicht mehr selbst berichten, weil sie ihr Tagebuch in Amsterdam zurücklassen musste. Elke von Meding, Vorsitzende der AG Bergen-Belsen, möchte in der ca. 90-minütigen Führung einen Eindruck davon vermitteln, wie es Anne und ihrer Schwester Margot nach ihrer Verhaftung bis zu ihrem Tod im KZ Bergen-Belsen ergangen ist.

     

    Für diesen Rundgang ist keine Anmeldung erforderlich. Treffpunkt ist am Informationstresen im Dokumentationszentrum.

     

     

     
  • Für Multiplikator_innen: Perspektiven gegen Antisemitismus

    15. Juni 2023 - 08:00

    16. November 2023 - 18:00

    Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

    Für Multiplikator_innen: Perspektiven gegen Antisemitismus

    15. Juni 2023 - 08:00

    16. November 2023 - 18:00

    Mehrtägiger Bildungsworkshop für Multiplikator_innen in Bildung, Wissenschaft, Kultur und in sicherheitsrelevanten Bereichen zum kritischen und kompenten Umgang mit Antisemitismus. Veranstalter ist das Celler Netzwerk gegen Antisemitismus.

     

    Neue Perspektiven gegen den alten Hass

    Kompetentes Handeln gegen Antisemitismus ist in unserer Gesellschaft nicht selbstverständlich. Dabei ist das Erkennen von aktuellen Formen des Antisemitismus wichtig, um Gefährdungen der Demokratie zu erkennen und politischen wie religiösen Radikalsierungen vorzubeugen. Besonders in Bildungseinrichtungen und Behörden wächst die Nachfrage nach antisemitismus-kritischer Kompetenz. Unser Projekt vermittelt sie an Trainer_innen und Berater_innen in Niedersachsen.

     

    Wissen vermitteln – Erfahrungen machen

    In Modulen zur Geschichte des Antisemitismus, zu sozialwissenschaftlichen, historischen und (sozial-) psychologischen Erklärungen vermitteln wir Wissen. Um aktuellen Antisemitismus wahrzunehmen, müssen wir uns aber auch mit Emotionen wie Angst und Scham auseinandersetzen. Biographie-Arbeit und der Austausch in einem geschützten, kollegialen Umfeld vermitteln Sicherheit und Sensibilität. Das stärkt unsere Urteilsfähigkeit und befähigt zu angemessenem und hilfreichem Handeln in unserem beruflichen Alltag.

     

    Kompetenz und Begleitung

    Inhalte und Methoden der Fortbildung werden von Fachleuten aus Forschung und Praxis entwickelt und vermittelt. Ein Expert:innen-Gremium berät und begleitet das Projekt. Für alle Teilnehmenden bieten wir individuelle Begleitung und externe Supervision.

     

    Präsenz-Termine:

    15./16. Juni 2023
    28./29. August 2023
    30./31.Oktober 2023

     

    Abschluss-Symposium:

    16. November 2023

     

    Die modulare Fortbildung umfasst drei Präsenztermine in Niedersachsen, zusätzlich einen je zweistündigen monatlichen Austausch und Selbstlernphasen, in denen Themen erarbeitet und für die Präsentation bei den Treffen vorbereitet werden. Es besteht die Möglichkeit, hospitierend an Fortbildungsveranstaltungen des Celler Netzwerks teilzunehmen. Abschließend erarbeiten und präsentieren die Teilnehmenden eigenständig ein antisemitismus-kritisches Bildungsformat für das eigene Tätigkeitsfeld.

     

    Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenfrei.

    Reisekosten und die Unterbringung in einem Einzelzimmer
    werden übernommen.

     

    Wer kann teilnehmen?

    • Multiplikator_innen aus schulischer und außerschulischer Bildung sowie aus der Erwachsenenbildung
    • Mitarbeiter_innen von Gedenkstätten
    • Fachkräfte sozialer Arbeit
    • Studierende
    • Mitarbeiter_innen von Behörden und Einrichtungen mit sicherheitsrelevanten Aufgaben

    Das Projekt ist auf Niedersachsen begrenzt.

     

    Kontakt:

    Anfragen und Anmeldungen bitte unter Angabe Ihrer Telefonnummer an:
    perspektiven@vhs-celle.de

     

    Perspektiven gegen Antisemitismus
    vhs Celle e.V.
    Trift 20
    29221 Celle

     
  • Buchvorstellung „Schreibtischtäter und ihre vergessenen Opfer"

    15. Juni 2023

    19:00 - 20:30

    Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    Buchvorstellung „Schreibtischtäter und ihre vergessenen Opfer"

    15. Juni 2023

    19:00 - 20:30

     

    Vorstellung des Buches „Schreibtischtäter und ihre vergessenen Opfer. Biographien aus der NS-Zeit und die Probleme institutionalisierter Gedenkkultur“ von Dr. Helmut Kramer. Mit dem Autor ins Gespräch gehen Kerstin Lindner und Uwe Meier.

     

    Ort: Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel, Dokumentationszentrum

     

     

    Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung:

    Tel.: 05331 – 93 55 01-0

    E-Mail: wolfenbuettel.veranstaltungen@stiftung-ng.de

     

     

     
  • Exkursion: Regionale Gedenkorte für Kriegsgefangene in der Lüneburger Heide kennenlernen

    17. Juni 2023

    10:00 - 16:30

    Gedenkstätte Bergen-Belsen

    Exkursion: Regionale Gedenkorte für Kriegsgefangene in der Lüneburger Heide kennenlernen

    17. Juni 2023

    10:00 - 16:30

    Eine Busexkursion zum Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion  

     

    Vor 82 Jahren, am 22. Juni 1941, überfiel das nationalsozialistische Deutschland die Sowjetunion. Die politische Führung und die Wehrmacht bezeichneten diesen Feldzug als „Vernichtungskampf“. Bereits in den ersten Kriegsmonaten nahmen die deutschen Truppen mehr als drei Millionen sowjetische Soldaten gefangen. Zur Unterbringung richtete die Wehrmacht 1941 Lager ausschließlich für sowjetische Kriegsgefangene ein – auch in der Lüneburger Heide. Bis Kriegsende starben in den Kriegsgefangenenlagern Bergen-Belsen, Oerbke, Fallingbostel und Wietzendorf mindestens 50.000 sowjetische Kriegsgefangene. Sie fanden ihre letzte Ruhestätte auf Friedhöfen, die die Wehrmacht in der Nähe der Lager errichtete.  

     

    Anlässlich des Jahrestages des Überfalls und im Gedenken an die Kriegsgefangenen bieten wir am Samstag, 17. Juni 2023 von 10.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr eine Busfahrt zu den Kriegsgefangenenfriedhöfen Fallingbostel-Oerbke und Wietzendorf an.  

     

    Die Veranstaltung informiert über die Entstehung der beiden Friedhöfe, deren Gestaltung bzw. Umgestaltung ab 1945 bis heute. Darüber hinaus gibt es Einblicke in die Entwicklung der lokalen Erinnerungskultur bis hin zur Etablierung der Friedhöfe als Orte internationaler Begegnung und Lernorte der Geschichte.  

     

    Von der Gedenkstätte Bergen-Belsen geht es mit dem Bus nach Oerbke zum Verwaltungsgebäude, zur sogenannten Entlausung und zum Kriegsgefangenenfriedhof. Danach fahren die Teilnehmenden nach Wietzendorf, um im Ort und auf dem Kriegsgefangenenfriedhof Informationen zu den sowjetischen Kriegsgefangenen zu erhalten. Die AG Bergen-Belsen e.V. wird dort unter anderem das von ihr initiierte Tontafel-Projekt „Wir schreiben eure Namen“ vorstellen, das seit nunmehr 15 Jahren erfolgreich läuft.  

     

    In den jeweiligen Orten werden die Teilnehmenden von Andreas Ege, Bezirksvorsteher des gemeindefreien Bezirks Osterheide sowie einem Vertreter der Gemeinde Wietzendorf begrüßt. Eine Pause mit Kaffee, Tee und Kuchen ist eingeplant. Gegen 16.30 Uhr endet die Exkursion mit der Rückkehr in die Gedenkstätte Bergen-Belsen. Danach haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, sich im Dokumentationszentrum die Ausstellung zu den Kriegsgefangenenlagern in der Lüneburger Heide selbständig anzusehen und das zuvor Gehörte zu vertiefen.  

     

    Diese Exkursion ist eine Kooperationsveranstaltung der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten mit der AG Bergen-Belsen e.V., der Gemeinde Wietzendorf sowie den gemeindefreien Bezirken Lohheide und Osterheide.  

     

    Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine verbindliche Anmeldung bis zum 10. Juni 2023 ist per E-Mail unter event.bergen-belsen@stiftung-ng.de erforderlich. Treffpunkt für die Teilnehmenden ist der Parkplatz der Gedenkstätte Bergen-Belsen.

     

     
  • Für Multiplikator_innen: Das pädagogische Konzept Yad Vashems zur Erstbegegnung mit dem Thema Shoah - Der biographische Ansatz: Vortrag und Workshop

    19. Juni 2023

    14:00 - 17:00

    Gedenkstätte Bergen-Belsen

    Für Multiplikator_innen: Das pädagogische Konzept Yad Vashems zur Erstbegegnung mit dem Thema Shoah - Der biographische Ansatz: Vortrag und Workshop

    19. Juni 2023

    14:00 - 17:00

    Digitale Fortbildung für Multiplikator_innen im Bildungsbereich in Kooperation mit der internationalen Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem, Israel.

     

    Im ersten Teil der Veranstaltung stellt Julian Tsapir, der für deutsch-sprachige Angebote der internationalen Schule für Holocaust-Studien verantwortlich ist, das pädagogische Konzept Yad Vashems vor: Im Zentrum dieses Vortrags steht die pädagogische Erstbegegnung mit dem Thema Shoah. Ein Katalog von Kriterien unterstützt Lehrer_innen darin, das Thema Shoah auch in jüngeren Altersstufen auf pädagogisch sorgfältige und verantwortungsbewusste Weise einzuführen, ohne die Lernenden den potentiell überwältigenden Inhalten der Shoah ungeschützt auszusetzen.

    Der sich daran anschließende Workshop „Im Versteck – Die Geschichte einer Rettung“ stellt konkrete Materialien und Unterrichtsentwürfe in den Mittelpunkt. Basierend auf der Geschichte des Shoah-Überlebenden Ehud Loeb vermittelt der Workshop einen Einblick in die Welt der Kinder und Jugendlichen während der Shoah. Entlang des autobiographischen Textes erfahren die Teilnehmenden die Geschichte Ehud Loebs, der im Versteck unter verschiedenen Identitäten als Einziger seiner Familie die Shoah überlebte und über die Schweiz nach Israel auswanderte. Der Workshop bietet eine interaktive Auseinandersetzung mit dem Text, der auch als E-book auf der Webseite von Yad Vashem zur Verfügung steht. Dieses Material eignet sich für den Einsatz ab Jahrgangsstufe 6.

    Die Veranstaltung ist kostenfrei.

     

    Voraussetzung für die Teilnahme

    Laptop oder Tablet mit Kamera und Mikrofon, genutzt wird das Konferenzprogramm Zoom. Den Link zur Teilnahme erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung von uns.

    Ihre verbindliche Anmeldung senden Sie bitte bis Donnerstag, den 15. Juni 2023, per Mail an bildung.bergen-belsen@stiftung-ng.de mit Angabe des Datums der Veranstaltung, Ihres Namens, Ihrer Anschrift und Telefonnummer sowie der Institution, für die Sie tätig sind.

    Nach Eingang Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen eine Bestätigung per E-Mail.

     
  • Buchvorstellung „Die unbekannten Judenhelfer"

    23. Juni 2023

    19:00 - 20:30

    Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    Buchvorstellung „Die unbekannten Judenhelfer"

    23. Juni 2023

    19:00 - 20:30

    Buchvorstellung Christoph Wilker: „Die unbekannten Judenhelfer. Wie Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus jüdischen Mitmenschen beistanden“.

     

    Ort: Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel, Dokumentationszentrum

     

    Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung:
    Tel.: 05331 – 93 55 01-0
    E-Mail: wolfenbuettel.veranstaltungen@stiftung-ng.de

     

Juli 2023

August 2023

  • International Summer School Bergen-Belsen: Perspectives on Perpetratorship

    18. August 2023 - 08:00

    24. August 2023 - 13:00

    Gedenkstätte Bergen-Belsen

    International Summer School Bergen-Belsen: Perspectives on Perpetratorship

    18. August 2023 - 08:00

    24. August 2023 - 13:00

    As a part of the „Houses of Darkness. Images of a contested European Memory“ (HICE) project, Bergen-Belsen Memorial will host a summer school programme from August 18th till August 24th, 2023. We aim to gather international graduate & PhD students and young professionals who have due to their work a relation to Bergen-Belsen and it`s history. Building on our long-standing experience with student groups in different settings, we are convinced that we benefit from working with people from different professional and cultural backgrounds. Participants are expected to develop their own ideas and express themselves in different ways. Activities may include writing short texts, photo- and videography and social media.

    During this year’s Bergen-Belsen International Summer School we will focus on the topic of perpetratorship in the context of Nazi-persecution and in particular the Bergen-Belsen camps. We aim to reflect and detangle some of the complex issues that arise when focusing on perpetratorship. 

     

    Further information and registration

     

September 2023

  • Vorstellung einer neuen Ausstellungstafel

    16. September 2023

    19:00 - 20:30

    Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    Vorstellung einer neuen Ausstellungstafel

    16. September 2023

    19:00 - 20:30

     

    In der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel wird eine neue Ausstellungstafel für die Familie Mohrlüder vorgestellt. Drei Mitglieder der Familie aus Nordstemmen wurden im November 1943 vom Sondergericht Hannover zum Tode verurteilt und anschließend im Strafgefängnis Wolfenbüttel hingerichtet. Die Ausstellungstafel informiert über die Biografien der Verfolgten, die Vorstellung der Tafel erfolgt durch Larissa Ornat.

     

    Ort: Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel, Dokumentationszentrum

     

    Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung:
    Tel.: 05331 – 93 55 01-0
    E-Mail: wolfenbuettel.veranstaltungen@stiftung-ng.de

     
  • Workshop: Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

    22. September 2023

    10:00 - 16:30

    Gedenkstätte Bergen-Belsen

    Workshop: Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

    22. September 2023

    10:00 - 16:30

    Vorurteile, diskriminierende und menschenverachtende Sprüche – kurz Stammtischparolen – begegnen uns öfter, als uns lieb ist. Meist erwischen sie uns unerwartet, z. B. an der Bushaltestelle, in der Kneipe, auf dem Schulhof, bei der Arbeit, in Vereinen oder auf der Familienfeier. Wir wollen einschreiten, doch bevor wir reagieren können, ist die Situation auch schon vorüber. Das Training „Argumentieren gegen Stammtischparolen“ soll helfen, in solchen Situationen besser zu bestehen und dazu ermutigen, für Vielfalt, Toleranz und eine demokratische Kultur im Umgang miteinander einzutreten. Mit Unterstützung von Daniel Tonn, zertifizierter Trainer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, erarbeiten sich die ca. 15 Teilnehmenden Wissen über Vorurteile, Stammtischparolen und dahinterliegende Mechanismen. Ein Austausch über Hürden, Ängste und Erwartungen leitet über zur gemeinsamen Erarbeitung von Techniken und Strategien, um schlagfertig Parolen zu kontern. Im Mittelpunkt steht die praktische Erprobung und Übung der erlernten Argumentationsstrategien in Rollenspielsituationen. Das Training orientiert sich auch an der gemeinsam von den Landeszentralen für politische Bildung Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit Kooperationspartner_innen entwickelten App „KonterBUNT-Einschreiten für Demokratie“, mit der Interessierte auf dem Smartphone oder Tablet Reaktionsmöglichkeiten ausprobieren können. Informationen zur App gibt es auf der Website.

     

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie findet im Stadtteilzentrum Stöcken statt (Eichsfelder Straße 101, 30419 Hannover).

     

    Ihre verbindliche Anmeldung mit Angabe von Titel und Datum der Veranstaltung, Ihrem Namen, Anschrift und Telefonnummer sowie ggf. der Institution, für die Sie tätig sind, senden Sie bitte bis 17. September 2023 per Mail an bildung.bergen-belsen@stiftung-ng.de.

     

    Nach Eingang Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen eine Bestätigung per E-Mail.

     

     

     

Oktober 2023

  • Historisch-politische Bildungsarbeit in der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    05. Oktober 2023

    19:00 - 20:30

    Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    Historisch-politische Bildungsarbeit in der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    05. Oktober 2023

    19:00 - 20:30

     

    Wir geben Einblicke in die historisch-politische Bildungsarbeit der Gedenkstätte. Die Veranstaltung wird durchführt von unseren Mitarbeiter_innen Reimar Fröhnel, Simona Häring, Robert Heldt und Gustav Partington.

     

    Ort: Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel, Dokumentationszentrum

     

    Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung:
    Tel.: 05331 – 93 55 01-0
    E-Mail: wolfenbuettel.veranstaltungen@stiftung-ng.de

     

     

     
  • Fortbildung: Kinder im KZ Bergen-Belsen

    11. Oktober 2023

    10:00 - 16:00

    Gedenkstätte Bergen-Belsen

    Fortbildung: Kinder im KZ Bergen-Belsen

    11. Oktober 2023

    10:00 - 16:00

    Fortbildung für außerschulische und schulische Multiplikator_innen

     

    Im KZ Bergen-Belsen waren unter den rund 120.000 inhaftierten Menschen aus nahezu ganz Europa auch etwa 3.500 Kinder unter 15 Jahren. Zeugnisse dieser Kinder und Dokumente, die über sie berichten, sind der Kern pädagogischer Materialien, die von der Gedenkstätte Bergen-Belsen entwickelt wurden. Diese können in der Schule und in außerschulischen Zusammenhängen genutzt werden, auch unabhängig von einem Besuch der Gedenkstätte. In der Fortbildung stellen wir Ihnen ausführlich das Material in seinem historischen Kontext vor. Gemeinsam besprechen wir didaktische Fragestellungen und praktische Einsatzmöglichkeiten.Bitte achten Sie auf wetterfeste Bekleidung und festes Schuhwerk.

     

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Ihre verbindliche Anmeldung senden Sie bitte bis Freitag, den 6. Oktober 2023, per Mail an bildung.bergen-belsen@stiftung-ng.de unter Angabe des Datums der Veranstaltung, Ihres Namens, Ihrer Anschrift und Telefonnummer sowie der Institution, für die Sie tätig sind, und ggf. der Fächerkombination. Nach Eingang Ihrer Anmeldung bekommen Sie von uns eine Bestätigung Ihrer Teilnahme.

     
  • Lesung und Gespräch mit Nora Hespers „Mein Opa, sein Widerstand gegen die Nazis und ich“

    20. Oktober 2023

    19:00 - 20:30

    Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    Lesung und Gespräch mit Nora Hespers „Mein Opa, sein Widerstand gegen die Nazis und ich“

    20. Oktober 2023

    19:00 - 20:30

    Nora Hespers liest aus ihrem Buch „Mein Opa, sein Widerstand gegen die Nazis und ich“ und spricht anschließend mit Gedenkstättenleiterin Martina Staats über die Folgen von Haft und Hinrichtung für Angehörige. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Buchhandlung Bücher Behr und der Stadtbücherei Wolfenbüttel statt.

     

    Ort: Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel, Dokumentationszentrum

     

    Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung:
    Tel.: 05331 – 93 55 01-0
    E-Mail: wolfenbuettel.veranstaltungen@stiftung-ng.de

     

     

     

November 2023

  • Fortbildung: "Und was nun?“ – Rechte Vorfälle an Schulen: Erfahrungen, Handlungsmöglichkeiten, kollegialer Austausch

    08. November 2023

    14:00 - 17:00

    Gedenkstätte Bergen-Belsen

    Fortbildung: "Und was nun?“ – Rechte Vorfälle an Schulen: Erfahrungen, Handlungsmöglichkeiten, kollegialer Austausch

    08. November 2023

    14:00 - 17:00

    Digitale Fortbildung für schulische Multiplikator_innen mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen (WABE e.V.) und der Gedenkstätte Bergen-Belsen

     

    Menschenfeindliche Sprüche, rechtsextreme Bilder und Zeichen, NS-verherrlichende Aussagen: Dies sind nur einige Beispiele für rechte Vorfälle an Schulen. Egal in welcher Form sie auftreten – ein Umgang mit ihnen ist nicht immer leicht und führt nicht selten zur Verunsicherung in der Schulgemeinschaft. Daher wollen wir uns zusammen mit Ihnen, Mitarbeiter_innen der Gedenkstätte Bergen-Belsen und der Mobilen Beratung Niedersachsen anschauen, was aktuell an Schulen im Kontext Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit passiert und welche Umgangsstrategien es mit menschenfeindlichen Vorfällen und rechten Angriffen geben kann.

     

    Nach einem Input durch die Kolleg_innen der Mobilen Beratung tauschen wir uns zu folgenden Fragestellungen aus: Welche Erfahrungswerte gibt es in der Runde? Wie können Pädagog_innen und andere Mitarbeitende an Schulen sensibilisiert und gestärkt werden? Was gibt es für Angebote und Programme und welche Rolle können Gedenkstätten und Erinnerungsarbeit dabei spielen? Anhand von Fallbeispielen erproben wir Handlungsstrategien und zeigen gemeinsam, welche konkreten Schritte helfen können, sich als Lehrer_in oder Schule zu positionieren.  

     

    Die Veranstaltung ist kostenfrei.  

     

    Voraussetzung für die Teilnahme: Laptop oder Tablet mit Kamera und Mikrofon, genutzt wird das Konferenzprogramm Zoom. Den Link zur Teilnahme erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung von uns. 

     

    Einlassvorbehalt: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht (auch im digitalen Raum) Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen, völkischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen, völkischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Jegliche Film-, Ton- und/oder Videoaufnahmen sind nicht erlaubt.  

     

    Ihre verbindliche Anmeldung senden Sie bitte bis Montag, den 6. November 2023, per Mail an bildung.bergen-belsen@stiftung-ng.de mit Angabe des Datums der Veranstaltung, Ihres Namens, Ihrer Anschrift und Telefonnummer sowie der Institution, für die Sie tätig sind. Nach Eingang Ihrer Anmeldung bekommen Sie von uns eine Bestätigung per E-Mail.

     

     
  • Lesung aus Jean-Luc Bellangers „Feindbegünstigung"

    09. November 2023

    19:00 - 20:30

    Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    Lesung aus Jean-Luc Bellangers „Feindbegünstigung"

    09. November 2023

    19:00 - 20:30

     

    Lesung aus Jean-Luc Bellangers „‚Feindbegünstigung‘. Als politischer Häftling im Strafgefängnis Wolfenbüttel“. Das Buch ist 2018 im Wallstein Verlag erschienen, es liest Jürgen Beck-Rebholz. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Buchhandlung Bücher Behr statt.

     

    Ort: Bücher Behr, Kornmarkt 4/5, 38300 Wolfenbüttel

     

    Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über Bücher Behr:
    Tel.: 05331 – 98890
    E-Mail: info@buecher-behr.de

     
  • Vortrag: "Die nationalsozialistische Justiz im Land Braunschweig"

    16. November 2023

    19:00 - 20:30

    Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    Vortrag: "Die nationalsozialistische Justiz im Land Braunschweig"

    16. November 2023

    19:00 - 20:30

    Vortrag von Dr. Hans-Ulrich Ludewig über die nationalsozialistische Justiz im Land Braunschweig.

     

    Ort: Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel, Dokumentationszentrum

     

    Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung:
    Tel.: 05331 – 93 55 01-0
    E-Mail: wolfenbuettel.veranstaltungen@stiftung-ng.de

     
  • Buchvorstellung Hendrik Altmann „Der Fliegerhorst Wesendorf – zwischen Zwangsarbeit und Wunderwaffen“

    23. November 2023

    19:00 - 20:30

    Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    Buchvorstellung Hendrik Altmann „Der Fliegerhorst Wesendorf – zwischen Zwangsarbeit und Wunderwaffen“

    23. November 2023

    19:00 - 20:30

     

    Buchvorstellung Hendrik Altmann „Der Fliegerhorst Wesendorf – zwischen Zwangsarbeit und Wunderwaffen“.

     

    Ort: Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel, Dokumentationszentrum

     

    Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung:
    Tel.: 05331 – 93 55 01-0
    E-Mail: wolfenbuettel.veranstaltungen@stiftung-ng.de