Januar 2025

  • Gedenkgottesdienst: „Gegen das Vergessen schützt nur die Liebe“ (D. Bonhoeffer)

    25. Januar 2025

    11:00 - 13:00

    Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

    Gedenkgottesdienst: „Gegen das Vergessen schützt nur die Liebe“ (D. Bonhoeffer)

    25. Januar 2025

    11:00 - 13:00

    Gemeinsamer Aktions- und Gedenktag anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in der Stadtkirche Celle (An der Stadtkirche 8, 29221 Celle).

     

    In einer gemeinsamen Aktion wollen die Lebenshilfe Celle, der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Celle, die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und die Celler Lobetalarbeit der Opfer des Nationalsozialismus, insbesondere der Menschen mit Behinderung, gedenken. Ebenso soll an diesem Tag aber auch an das seit 1945 Erreichte erinnert werden. Dazu gibt es am Samstag, 25. Januar 2025, um 11.00 Uhr einen Gottesdienst in der Celler Stadtkirche. Der Gottesdienst wird von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam gestaltet. Die Predigt hält die Celler Superintendentin Dr. Andrea Burgk-Lempart.



    Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen. Außerdem wird die Ausstellung „Den Opfern ein Gesicht, den Namen wieder geben“, die von der „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg konzipiert wurde, zu sehen sein. Zudem wird ein Film gezeigt, der über die Arbeit verschiedener niedersächsischer Gedenkstätten informiert.   



    Seien Sie herzlich zu diesem Aktions- und Gedenktag eingeladen und kommen Sie mit uns ins Gespräch.


    Lebenshilfe Celle
    Lobetalarbeit Celle
    Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
    Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Celle

     

     

     
  • Letzte Worte: „Du bist meine Liebe, mein Ein und Alles.“

    27. Januar 2025

    19:00 - 20:30

    Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

    Letzte Worte: „Du bist meine Liebe, mein Ein und Alles.“

    27. Januar 2025

    19:00 - 20:30

    Lesung von Abschiedsbriefen von zum Tode Verurteilten.

     

    Anschließend finden ein Empfang und die Vorstellung des neuen Halbjahresprogramms mit Programm zum 80. Jahrestag der Befreiung statt.

     

     

    Ort: Dokumentationszentrum der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel (Am Herzogtore 13, 38300 Wolfenbüttel)

     

Februar 2025

  • Workshop: Argumentieren gegen Parolen und Populismus

    10. Februar 2025

    10:00 - 16:30

    Gedenkstätte Bergen-Belsen

    Workshop: Argumentieren gegen Parolen und Populismus

    10. Februar 2025

    10:00 - 16:30

    Ort: Stadtteilzentrum Stöcken, Eichsfelder Straße 101, 30419 Hannover 

     

    Vorurteile, diskriminierende und menschenverachtende Sprüche – manchmal auch Stammtischparolen genannt – sind keine Ausnahme. Sie durchziehen unseren Alltag. Meist erwischen sie uns trotzdem unerwartet: an der Bushaltestelle, im Supermarkt, auf dem Schulhof, bei der Arbeit, im Verein oder auf der Familienfeier. Wir wollen einschreiten, doch bevor wir reagieren können, ist die Situation auch schon vorbei.

     

    Das Training „Argumentieren gegen Parolen und Populismus” soll helfen, in solchen Situationen besser zu bestehen. Es will dazu ermutigen, für Vielfalt, Toleranz und eine demokratische Kultur im Umgang miteinander einzutreten. Viele Haltungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Verschwörungserzählungen stehen in Kontinuität nationalsozialistischer Ideologie; auch daher ist es Aufgabe von Gedenkstätten, diesen zu begegnen und für eine demokratische, vielfältige Gemeinschaft einzutreten.

     

    Gemeinsam wollen wir in diesem Workshop Wissen über Vorurteile, (Stammtisch)parolen und dahinterliegende Mechanismen erarbeiten. Ein Austausch über Hürden, Ängste und Erwartungen leitet über zur gemeinsamen Erarbeitung von Techniken und Strategien, um schlagfertig zu kontern. Im Mittelpunkt steht die praktische Erprobung und Übung der erlernten Argumentationsstrategien in Rollenspielsituationen.

     

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Für Ihre verbindliche Anmeldung bis Donnerstag, den 6. Februar 2025 nutzen Sie bitte unser Buchunsportal

     

    Bei Fragen zu der Veranstaltung wenden Sie sich gerne an bildung.bergen-belsen@stiftung-ng.de. Nach Eingang Ihrer Anmeldung bestätigen wir diese per Mail.

     

    Wir freuen uns auf Sie!

     

     

    Einlassvorbehalt: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder durch antisemitische, demokratiefeindliche, geschichtsleugnende, nationalistische, rassistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen, Haltungen oder sichtbare Zeichen in Erscheinung treten oder getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

     

März 2025

  • Digitale Fortbildung: "Und was nun?“ – Rechte Vorfälle an Schulen: Erfahrungen, Handlungsmöglichkeiten, kollegialer Austausch

    20. März 2025

    14:00 - 17:00

    Gedenkstätte Bergen-Belsen

    Digitale Fortbildung: "Und was nun?“ – Rechte Vorfälle an Schulen: Erfahrungen, Handlungsmöglichkeiten, kollegialer Austausch

    20. März 2025

    14:00 - 17:00

    Digitale Fortbildung für schulische Multiplikator*innen mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen (WABE e.V.) und der Gedenkstätte Bergen-Belsen


    Menschenfeindliche Sprüche, rechtsextreme Bilder und Zeichen, NS-verherrlichende Aussagen: Dies sind nur einige Beispiele für rechte Vorfälle an Schulen. Egal in welcher Form sie auftreten – ein Umgang mit ihnen ist nicht immer leicht und führt nicht selten zur Verunsicherung in der Schulgemeinschaft. Daher wollen wir uns zusammen mit Ihnen, Mitarbeiter*innen der Gedenkstätte Bergen-Belsen und der Mobilen Beratung Niedersachsen anschauen, was aktuell an Schulen im Kontext Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit passiert und welche Umgangsstrategien es mit menschenfeindlichen Vorfällen und rechten Angriffen geben kann.

     

    Nach einem Input durch die Kolleg*innen der Mobilen Beratung tauschen wir uns zu folgenden Fragestellungen aus: Welche Erfahrungswerte gibt es in der Runde? Wie können Pädagog*innen und andere Mitarbeitende an Schulen sensibilisiert und gestärkt werden? Was gibt es für Angebote und Programme und welche Rolle können Gedenkstätten und Erinnerungsarbeit dabei spielen? Anhand von Fallbeispielen erproben wir Handlungsstrategien und zeigen gemeinsam, welche konkreten Schritte helfen können, sich als Lehrer*in oder Schule zu positionieren.

    Voraussetzung für die Teilnahme
    Laptop oder Tablet mit Kamera und Mikrofon, genutzt wird das Konferenzprogramm Zoom. Den Link zur Teilnahme erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung von uns.

    Für Ihre verbindliche Anmeldung bis Dienstag, den 18. März 2025 nutzen Sie bitte unser Online-Formular.

     

April 2025