Fachtag

Für die Zukunft erinnern. Ein Fachtag zu Denkmälern, Erinnerungsorten und neuen Formen der Erinnerungskultur

Authentische Orte und Zeitzeugen sind bedeutsame Quellen für die Aufarbeitung von geschichtlichen Ereignissen. Aktuell stellt sich – 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs – die Frage, wie eine Erinnerungskultur zu gestalten ist, die in der Zukunft gelingen kann und wenn die letzten Zeitzeugen
verstorben sind. (Wie) können Denkmäler und Erinnerungsobjekte zu einem kritischen Geschichtsbewusstsein beitragen? Welche historischen Bezüge gilt es in einer diverser werdenden Gesellschaft zu vermitteln und in welchen Formen kann dies gelingen? Welche Bedeutung haben Denkmäler und Erinnerungsorte sowie deren Schutz und wie können diese zeitgemäß aktualisiert und neupositioniert werden?


Der Fachtag greift den aktuellen Diskurs der Erinnerungskultur auf und richtet den Blick auf kulturwissenschaftliche Fragen, die Perspektive des Denkmalschutzes sowie Beispiele Kultureller Bildung.


Mit Beiträgen von Aleida Assmann, Christina Krafczyk und Bünyamin Werker sowie einem Besuch der Gedenkstätte und des neuen Dokumentationszentrums Wolfenbüttel mit einer Einführung und einem Beitrag der Leiterin Martina Staats.

 

Ein Fachtag der Bundesakademie Wolfenbüttel in Kooperation mit der Stadt Wolfenbüttel.

 

Programm (PDF)